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So lässt´s sich arbeiten: Beispiele sonniger Varianten regulärer Jobs. Nachmachen erlaubt!

Wäre es nicht schön, wenn man seinen Job einfach ins Ausland verlegen könnte? In die Sonne, ins Warme, ins Schöne? Wie das geht zeigen drei unserer Mieter:


In diesen kalten, grauen Wintertagen fange ich ja oft an, alles Mögliche zu überdenken. Auch die Jobs, die regulären, die normalen, die deutschen Standard-Jobs. Ich frage mich: Gibt es dies hier nicht alles auch in schön? Muss das wirklich sein, dass wir hier sitzen, frieren, müde sind vor lauter Dunkelheit und in den lethargischen Wintermodus verfallen?


Und als hätte er meine Gedanken gehört, steht auf einmal Dieter Nerge vor mir, strahlt mich glücklich an und möchte etwas wegen seines Lagerraumes mit uns besprechen. Eine L-Box hatte er bei uns gemietet, damals, im Frühling 2018. Seither ein seltener Gast in unserer Selfstorage-Anlage, denn er wohnt nicht mehr hier. Und mit hier meine ich hier in Deutschland. Er hat es getan, er hat seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt, ins Warme, in die Sonne, um genau zu sein nach Malta. 



Wohnen in Malta, die Möbel aber blieben in Deutschland. Zunächst...


Vormals betreute er diverse Banken in Frankfurt im IT-Bereich. Als Herr Nerge das Rentenalter erreichte, blieben die Aufträge jedoch nicht aus: „Was tut man, wenn man nun gern weiterhin arbeiten möchte - und dies immer mehr vom Home-Office aus? Je mehr ich mich mit dieser Frage beschäftigte, desto näher rückte als eine ideale Möglichkeit Malta in meinen Focus. Viele Faktoren sprachen dafür – Malta ist Mitglied der EU, Englisch ist die zweite Amtssprache - und irgendwann beschlossen meine Frau und ich, es einfach zu probieren!“

Da man zunächst nicht sicher war, wie lange man bleiben wollte, ließ man die Möbel hier, bei uns im Blu Sky Lager. „Ideal für einen ersten Versuch, einfach alles einzulagern und zunächst möbliert dort wohnen, so lautete der Plan.“ Und er ging auf! Vor Ort boten sich nochmal völlig neue, ungeahnte berufliche Möglichkeiten. Außerdem scheint die Sonne an durchschnittlich 300 Tagen im Jahr und das Leben am Meer sei für ihn in Bezug auf seine Prioritäten sehr hoch, so Herr Nerge. „Wenn mich jetzt einer fragt, ob ich es nochmal so machen würde, lautete meine Antwort ganz klar: Ja!“

Herr Nergesieht sehr glücklich aus, schwärmt regelrecht von seinem neuen Leben und macht einen wesentlich lockereren Eindruck, als die meisten unserer Kunden um diese Jahreszeit. Hat fast schon was von karibischer Leichtigkeit, die er hier hereinträgt.




Steffen Volk - ein weiteres Auswanderphänomen


Das erinnert mich an Steffen Volk, der mir neulich eine ganz ähnliche Geschichte erzählt hatte. Seine Geschichte nämlich. Auch er hat letzten Herbst seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt. Steffen Volk ist Unternehmensberater im Personalbereich, er vermittelt Angestellte im Bereich Digital & IT in neue Unternehmen (https://steffenvolk.de/). In der Vergangenheit hat er bereits erfolgreich für Unternehmen wie Zalando, die Deutsche Bank und General Elektrik gearbeitet. Im Oktober nun kündigte er seine Wohnung, verstaute Kleinigkeiten bei uns in Frankfurt-Sossenheim in einer passenden Lagerbox und verlegte sein Domizil nach Zypern. „Ich kann alles auch von dort aus erledigen! Im Zeitalter des Internet und der neuen Medien ist so Vieles möglich, also dachte ich mir: Warum nicht lieber in der Sonne arbeiten?“ 


Seinen Lieblingshobbys wie dem Kitesurfen und dem Wandern kann er dort optimal nachgehen, abends nach Feierabend oder am Wochenende. Aber auch das Reisen ist weiterhin möglich: „Toronto und Malibu stand für den Herbst / Winter noch auf dem Programm und dadurch, dass ich selbstständig bin, kann ich reisen und Geld verdienen zur gleichen Zeit. 2019 fühlte sich an, als hätte ich die Schnellvorlauftaste in meinem Leben gefunden und gedrückt! Auf eine gute Art. Ich bin sehr dankbar und sehr glücklich. Nun bleibt nur noch eine Frage übrig: Was ist noch alles möglich?“



Kreuzfahrt gefällig? Alles ist möglich!


Was noch möglich ist zeigt uns ein anderer Mieter auf, Jorge, welcher ebenfalls gut gelaunt und voller Vorfreude im Sommer bei uns eine Lagerfläche auf unbestimmte Zeit anmietete. Auch er wollte mehr vom Leben, wollte reisen, die Welt entdecken und dabei sein Geld verdienen. Auch hier half unsere Selfstorageanlage dabei, seinen Wunsch zu verwirklichen.

Wir kamen ins Plaudern und er erzählte mir, dass er nach einer schwierigen Lebensphase beschlossen hatte, dass das Arbeiten auf einem Kreuzfahrtschiff im Winter sicherlich schöner sei, als in einem tristen Büro oder großen Hotel in
Deutschland. Er hatte Glück, brachte aber auch als gelernter Hotelfachmann die nötige Erfahrung mit. Er bekam einen Job als Commis de Rang auf der MS Europa 2. „Es ist das beste Schiff der Welt“, erzählte er stolz, „schauen Sie bei der Berlitz Cruise Bewertung nach, da kann man die Details nachlesen.“ Eine Woche später startete er durch, es ging von Kiel aus über Norwegen und Europa nach Miami.

Ab und an meldet er sich vom Schiff, wenn es WLAN gibt und er Mails versenden kann. Glücklich scheint er, zufrieden mit der Entscheidung, zufrieden mit sich…



Nachmachen erlaubt...


Drei sehr verschiedene Menschen, drei Beispiele wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch vereint sie eine Sache: Sie alle haben es getan! Sie haben ihre Zelte in Deutschland abgebrochen und sind losgezogen in das Abenteuer Ausland, leben ihr Leben, leben ihren Traum, jetzt, heute!

Wie gesagt: Nachmachen erlaubt! Und natürlich sind wir sehr gern auch für Sie da, helfen, beraten, unterstützen und verwahren sicher, sauber und trocken ihre liebgewordenen Dinge! Laufzeit: Flexibel ;).

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